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Die Welt verständlicher machen

Die PH Schwäbisch Gmünd verabschiedet die Absolventinnen und Absolventen des Grundschul- und Sekundarstufenlehramts festlich im Stadtgarten.

PH Schwäbisch Gmünd Absolventen und Absolventinnen
Icli

„Unsere Studienzeit war zwar von Rückschlägen und Unsicherheit geprägt, aber sie hat uns auch gezeigt, dass wir in der Lage sind, Hindernisse zu überwinden und unsere Ziele zu erreichen“, fasste Jil Weber in der studentischen Festrede auf der Abschlussfeier die Studienjahre zusammen. Aber trotz aller erlebter Probleme hält sie es mit Albert Einstein, der sagte: „In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.“ Auch PH-Rektorin Prof. Dr. Claudia Vorst urteilte rück- und zugleich vorwärtsblickend: „Sie sind gewachsen, seit Sie Erstsemester waren, und werden weiter wachsen – suchen Sie sich Ziele für Ihre persönliche Bucket List!“

Weber, inzwischen im Grundschulvorbereitungsdienst, berichtete aus dem Schulalltag von dem Problem, vielen Erwartungen zu entsprechen und allen gerecht zu werden. Sie hält es daher für wichtig, sich immer wieder vor Augen zu führen, warum man diesen Beruf gewählt hat. Ein wichtiger Punkt für sie ist es, die einzigartige Gelegenheit zu haben, die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft auf ihrem Weg zu begleiten und ihren Grundstein für das Leben mitzubilden. „Es geht darum, Wissen zu vermitteln, die Welt für sie verständlicher zu machen und ihnen die Werkzeuge für ein erfülltes Leben zu geben.“

Im Rahmen der Feier überreichte Prorektor Prof. Dr. Uwe Faßhauer den BESTEN-Preis für besonderes studentisches Engagement der PH an Yonca-Eda Icli, die zusätzlich zur engagierten Arbeit als AStA-Vorsitzende innerhalb und außerhalb der PH zahlreiche Initiativen und Kooperationen umsetzte und die Kommunikation der Studentischen Abteilungsvertretungen und der Hochschule verbesserte. „Kommunikationsstark, innovativ, netzwerkorientiert“, fasste Faßhauer die Eigenschaften von Icli in seiner Laudation zusammen. „Wir sind froh und stolz, solche Studierende an der PH zu haben und freuen uns, dass Sie, Frau Icli, ein so starkes Vorbild für andere sind.“ Icli verwies darauf, dass vieles von dem gemeinsam geschafft wurde, beispielsweise mit den Fachschaften oder dem AStA-Team. „Unsere gemeinsamen Anstrengungen, Ideen und Leidenschaften haben dazu beigetragen, Projekte zu gestalten, die über das kleine Büro an der Ecke im A-Bau hinausgingen und einen positiven Einfluss auf unsere Hochschule und die umliegende Gemeinschaft hatten.“ Der Preis bestärkt sie darin, dass Engagement und Einsatz von unschätzbarem Wert sind.