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Transatlantische Hochschulzusammenarbeit stärken

Die Baden-Württembergische Hochschullandschaft ist sehr vielfältig – und in ihrer Vielfalt aus internationaler Perspektive nicht immer leicht zu durchschauen. Seit über 40 Jahren führt deshalb das Wissenschaftsministerium jährlich das „Baden-Württemberg Seminar“ für US-Hochschulen durch, damit Hochschulleitungen und Akademische Auslandsämter mehr über den Südwesten erfahren und passende Kooperationspartner für Studierendenaustausch und Forschungskooperationen finden können. Im Rahmen des diesjährigen von der Universität Ulm organisierten Seminars besuchten am 19. Oktober 13 Vertreterinnen und Vertreter nordamerikanischer Universitäten die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd.

Daniel Kanzleiter (International Office Uni Ulm, hinten links) und Dr. Monika Becker mit der 13köpfigen US-Delegation

Prorektor Prof. Dr. Daniel Rellstab und Auslandsamtsleiterin Dr. Monika Becker begrüßten die US-Gäste an der PH und gaben ihnen eine Einführung ins deutsche Bildungssystem und in die Lehramtsausbildung in Baden-Württemberg. Die Diskussion der aktuellen Herausforderungen in der Bildung ergab große Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern. Die Frage, was gegen den Lehrkräftemangel unternommen werden kann, gehört auf beiden Seiten des Atlantiks momentan zu den am häufigsten gestellten Fragen des Bildungsbereichs.

Becker freut sich über die Möglichkeit für neue Kontakte: „Die USA sind ein wichtiges Partnerland im Hochschulaustausch und auch bei PH-Studierenden ein beliebtes Ziel für ein Auslandssemester. Dank des Besuchs sind neue Verbindungen entstanden, die dazu führen können, dass mehr junge Deutsche und US-Studierende einen Teil ihres Studiums im jeweils anderen Land absolvieren und auf diese Weise die jeweils andere Kultur besser kennenlernen können.“