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Neue Impulse für die Sportsoziologie: Workshop an der PH Schwäbisch Gmünd

Im März richtete die PH Schwäbisch Gmünd den PhD- und Post-Doc-Workshop „Sport and Society“ aus. Die im zweijährigen Turnus an wechselnden Hochschulen stattfindende Veranstaltung vereint Nachwuchs- und etablierte Forschende aus Deutschland und der Schweiz zur Diskussion aktueller sport- und gesundheitssoziologischer Fragestellungen. Im Fokus standen in diesem Jahr vielfältige Themen – von Nachwuchsleistungssport bis hin zu COVID-19-Forschung. Organisiert wurde das diesjährige Treffen von Prof. Dr. Jochen Mayer und Leonie Schnith aus der Abteilung Sportwissenschaft.

Der Workshop „Sport and Society” an der PH Schwäbisch Gmünd. Bildquelle: Leonie Schnith.

Die Teilnehmenden – darunter Forschende der Universitäten Gießen, Chemnitz, Berlin und Bern – präsentierten und diskutierten ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten. Dabei standen Themen wie die Nachwuchsförderung im Leistungssport, die Organisation von Sportvereinen und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Sport im Fokus. Der Workshop ist eine wertvolle Plattform für den interdisziplinären Austausch und zeigt, wie wichtig der Dialog zwischen jungen Forschenden und etablierten Experten für die Weiterentwicklung der Sport- und Gesundheitssoziologie ist“, betont Prof. Dr. Jochen Mayer.

Ein besonderes Highlight des Workshops war die Keynote von Prof. Dr. Hagen Wäsche (Universität Koblenz), der in seinem Vortrag die Bedeutung von Sportnetzwerken und die Analyse relationaler Daten in der Sportwissenschaft hervorhob.

Neben intensiven Diskussionen im akademischen Rahmen bot das mehrtägige Workshop-Programm auch Gelegenheit, die Umgebung von Schwäbisch Gmünd kennenzulernen. So erkundeten die Teilnehmenden bei bestem Wetter die Region auf einem gemeinsamen Spaziergang zum Himmelsstürmer und zur Murmelbahn. Zudem machte sich die Gruppe auf eine ausgedehnte Wanderung zum Kalten Feld und Hornberg, bei der Prof. Dr. Siegfried Nagel (Universität Bern) soziohistorische Einblicke in die Geschichte des Skisports in der Region teilte.

Seit Jahren erweist sich der Workshop bereits als fruchtbare Plattform für den wissenschaftlichen Austausch und die Vernetzung innerhalb der sportsoziologischen Community. Mit wertvollen Impulsen und neuen Forschungsanregungen im Gepäck verabschiedeten sich die Teilnehmenden aus Schwäbisch Gmünd – mit Vorfreude auf das nächste Treffen im April 2026 an der Universität Bern.