Das Verbundprojekt LPI - Länder- und phasenübergreifendes Interface der beruflich-technischen Bildung
Übergreifendes Ziel von LPI - Länder- und Phasenübergreifendes Interface - ist ein starker und nachhaltiger Impuls für die mediale und fachliche Digitalisierung beruflich-technischen Unterrichts. Hierzu sollen einerseits die einschlägigen Kompetenzen und Erfahrungen aus dem LPI-Verbund einer breiteren Nutzergruppe zugänglich gemacht werden und andererseits bereits bestehende Formate, Konzepte und Kooperationen transparent gemacht und strukturell miteinander verknüpft werden. Es geht also nicht um den Aufbau eines zusätzlichen operativen Zentrums, sondern um eine systematische Aktivierung und Ausweitung mitunter punktuell vorhandener Vernetzungen zwischen den involvierten Protagonist:innen sowie eine thematisch-inhaltliche Anreicherung der vorliegenden Formate und Strukturen. Diese Ziele werden durch konkrete Vernetzungsworkshops, Arbeitstagungen und Austauschformate realisiert.
Das LPI-Projekt greift aktuelle landesspezifische und -übergreifende Herausforderungen bei der methodischen und fachlichen Digitalisierung beruflichen Unterrichts auf und versucht diese durch eine phasenübergreifende Vernetzung zu bewältigen. Aufbauend auf bereits bestehenden Kommunikations- und Arbeitsformaten und ausgerichtet an konkreten Themen bzw. Inhalten soll deshalb ein komplexer und mehrschleifiger Vernetzungs- und Integrationsprozess angeregt und unterstützt werden, in welchem sich quer durch die Ebenen, Institutionen und Bundesländer neue Felder der Zusammenarbeit bzw. des Austauschs entwickeln können. Als inhaltlich-operativer Rahmen dient der LPI-Quader und die darin zusammengefassten innovativen Professionalisierungsthemen, -formate und –ansätze.
Das Verbundprojekt wird gemeinsam mit den Projektteams TU München, der Universität Stuttgart und der TU Darmstadt im Rahmen des Kompetenzverbundes lernen.digital realisiert.