Unser Verständnis

Die PH Schwäbisch Gmünd setzt auf das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), um die Gesundheit, die Motivation und die Fähigkeiten ihrer Beschäftigten über alle Phasen des Lebensarbeitsprozesses zu erhalten. Das BGM hilft dabei, die Anforderungen mit den Bedürfnissen der Mitarbeiter:innen in Einklang zu bringen.

Wir verstehen das BGM an der PH Schwäbisch Gmünd als ganzheitlich angelegte Struktur:

Säule 1:

Arbeits- und Gesundheitsschutz
Der Arbeits- und Gesundheitsschutz verpflichtet Arbeitgeber dazu, Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren zu ergreifen.

Säule 2:

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
Die BGF umfasst alle Maßnahmen von Arbeitgeber und Beschäftigten zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz.

Säule 3:

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Das BEM unterstützt Beschäftigte, die längere Zeit krank waren, bei der Rückkehr ins Arbeitsleben und der Wiederaufnahme ihrer Aufgaben. Das BEM zielt darauf ab, die Mitarbeiter:innen vor erneuter Arbeitsunfähigkeit zu bewahren.

Bei der Umsetzung des BGM setzt die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd auf ein strukturiertes, qualitätsgesichertes Vorgehen, das als nachhaltiger kontinuierlicher Prozess angelegt ist. D. h. die Arbeitssituation wird analysiert, dadurch werden relevante Themen identifiziert, Maßnahmen priorisiert, zielgerichtet entwickelt und dann umgesetzt. Im Nachhinein werden die Ergebnisse überprüft, um die Wirksamkeit der Maßnahme zu evaluieren bzw. daraus Ableitungen für das weitere Vorgehen zu erarbeiten.

Wichtige Prinzipien dabei sind:
  • Partizipation:
    Eine Beteiligung der Mitarbeiter:innen ist uns wichtig, d. h. alle Beteiligten werden in die Planung und Umsetzung des BGM bzw. der Maßnahmen mit einbezogen.
  • Kommunikation:
    Regelmäßige Information der Beschäftigten über Vorgehen, Ziele, Maßnahmen etc.

Dabei orientieren wir uns an den „Gütekriterien für eine gesundheitsfördernde Hochschule“.

  • Arbeitsqualität sichern und erhöhen
  • Zufriedenheit der Beschäftigten stärken
  • Aktivitäten zur Gesundheitsförderung stärken, systematisieren und vernetzen
  • Einbindung aller Aktivitäten und Angebote in ein ganzheitliches Konzept
  • Gesundheitspotentiale an der Hochschule nachhaltig aufbauen
  • Gesundheitsorientiertes (Führungs-)Verhalten fördern

Umsetzung und strukturelle Verankerung des BGM mit den dafür erforderlichen Maßnahmen und Ressourcen der Qualitätssicherung (vgl. Struktur- und Entwicklungsplan)

Informationen zu Angeboten des BGM finden Sie im Rektoratsportal.