Aktuelles - Veranstaltungen und Neuigkeiten
Auf dieser Seite finden Sie Links und Informationen zu PH-internen und externen Veranstaltungen zu gender- und diversitätsrelevanten Themen sowie aktuelle Stellenausschreibungen.
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Neuigkeiten zu gleichstellungsrelevanten Themen finden Sie u.a. auf den Seiten der folgenden Institutionen bei denen das Büro für Gleichstellung & Familie Mitglied ist:
- bukof (Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V.)
- LaKoG (Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs)
- FidH (Familie in der Hochschule)
Preise
Irma-Schmücker-Preis 2024
Am 5.11.2024 wurde der Irma-Schmücker-Preis 2024 an Susann Rehm für ihre Bachelorarbeit mit dem Titel „Sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung“ verliehen.
Diversität-bildet-Preis 2024
Der Preis wurde erstmalig im Rahmen des HRK-Projekts "Diversität bildet. Ganzheitlich Partizipation gestalten" für sehr gute Bachelor- und Masterarbeiten, die sich mit Diversität auseinandersetzen, ausgeschrieben. Er wurde am 24.4.2024 an Nicole Gantner für ihre Masterarbeit mit dem Titel „Inklusion in der Schule? Da sind doch ohnehin alle dafür!"? - Die Einstellung zum gemeinsamen Lernen in der Sekundarstufe I aus multiperspektivischer Sicht" verliehen.
Externe Veranstaltungen
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen - Orange the World
2024 stellt UN Women Deutschland jene Gewalt in den Fokus der Orange The World Kampagne, die Frauen täglich in Partnerschaften erleben. Femizide sind die Extremform dieser Gewalt. Weitere Informationen hier: Orange the World - UN Women Deutschland.
Chancengleichheit im Fokus - 21 Tage gegen Gewalt
Veranstaltungsreihe der Stadt Stuttgart von November bis Dezember 2024
„21 Tage gegen Gewalt“ lautet der Titel der Veranstaltungsreihe. Es sind 21 Tage, vom „Day of Remembrance“ zum Gedenken an trans*gender Opfer am 20. November über den Internationalen Tag „Nein zu Gewalt an Frauen“ am 25. November bis zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember. Die Veranstaltungsreihe nimmt diese Gedenktage zum Anlass, um über die vielfältigen Gewaltformen zu informieren, aber auch um Hilfsangebote in Stuttgart vorzustellen. Die Workshops, Vorträge, Diskussionen und Filme dieser Reihe wollen aufrütteln und zeigen, wie allgegenwärtig Gewalt speziell gegen Frauen und Mädchen sowie gegen queere Menschen ist – und was wir ihr entgegensetzen können. Weitere Informationen hier.
Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen"
Zum neunten Mal in Folge ruft die Mitmachaktion "Wir brechen das Schweigen" zur bundesweiten Solidarisierung mit gewaltbetroffenen Frauen auf. Ihren Höhepunkt erreicht die Aktion des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" am 25. November – dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen. Weitere Informationen hier.
Symposium Lost in Discourse - Reichweite von Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit an Universitäten
4.12.2024, 9-17, Alte Aula, Universität Heidelberg
Politische und gesellschaftliche Auseinandersetzungen finden sich auch in Debatten an Hochschulen wieder und erfordern eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Themen Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit. Welche Spielregeln braucht es dafür? Wie verhalten sich Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit zueinander? Kann es – je nach Kontext oder Schauplatz – Grenzen des Sagbaren geben in Lehre und Wissenschaft? Wie kann echter Dialog zwischen Menschen an der Universität gelingen, jenseits medialer Echokammern und Aufmerksamkeitsökonomie? Und welche Rolle und Verantwortung trägt bei alledem die Universität? Dieses Symposium möchte einen Diskursraum öffnen und sucht mit Vorträgen, Panel, Diskussion und Workshops nach Antworten auf diese Fragen. Weitere Infos hier.
Veröffentlichungen
Menz, Margarete / Sorge, Katrin (2023): Gleichberechtigung in Deutschland. Stuttgart: Kohlhammer.
Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ist nichts, was sich in einer Gesellschaft einfach so entwickelt und auf Dauer bestehen bleibt. Vielmehr muss zu allen Zeiten politisch daran gearbeitet und dafür gekämpft werden. Allein die letzten zwei Jahrhunderte deutscher und europäischer Geschichte sind reich an insbesondere Frauen, die sich unermüdlich und oft gegen große Widerstände für Gleichberechtigung eingesetzt haben. Dennoch ist auch im 21. Jahrhundert das Ziel noch nicht erreicht. Dies führen Margarete Menz, akademische Oberrätin an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, und Katrin Sorge, ehemalige Gleichstellungsreferentin der PH und inzwischen Projektreferentin beim Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern e.V., in dem neu erschienenen Buch „Gleichberechtigung in Deutschland“ aus.
Kampshoff, Marita/ Kleiner, Bettina/ Langer, Antje (Hrsg.) (2023): Trans* und Inter*Geschlechtlichkeit in Erziehung und Bildung. Jahrbuch erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung Bd. 19. Wiesbaden, New York: Verlag Barbara Budrich.
Mit dem Eintrag von ‚divers‘ in das Personenstandsregister wird das System der Zweigeschlechtlichkeit im deutschsprachigen Raum rechtlich erweitert. Trotzdem existieren bisher kaum erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf Trans*- und Inter*Geschlechtlichkeit. Und das obwohl pädagogisches Handeln Geschlechterwissen entscheidend prägt. Dieser Leerstelle widmen sich die Beiträge des Jahrbuchs. Weiterlesen...
News
Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Weiterentwicklung der Geschlechterforschung in Deutschland
In seinen Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Forschungsfeldes in Deutschland spricht sich der Wissenschaftsrat unter anderem für eine stärkere Integration von Geschlechterperspektiven in Forschung und Lehre, für eine Intensivierung der fächer-, methoden- und einrichtungsübergreifenden Zusammenarbeit sowie für verlässliche institutionelle Strukturen aus. Großes Entwicklungspotenzial sieht der Wissenschaftsrat in der außerhochschulischen Forschung, einschließlich der Ressortforschung.
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Die Digitale Landkarte der Frauenerinnerungsorte in Baden-Württemberg ist online
„Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum“
Nach langen Vorbereitungen ist nun die Digitale Landkarte der Frauenerinnerungsorte in Baden-Württemberg im Internet abrufbar. Der Landesfrauenrat Baden-Württemberg hat sie erstellt und auf seiner Homepage unter https://www.lfrbw.de/themen/frauenerinnerungsorte/ veröffentlicht. Für Schwäbisch Gmünd sind dort die Gedenktafeln für Agnes Herkommer, Anna Ramsayer, Hildegard Meschenmoser und Wilhelmine Keppler verzeichnet.
Sinus-Milieu-Studie des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugen: "Was heißt hier familienfreundlich? Vorstellungen und Erwartungen von (potenziellen) Eltern"