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Gesundheit und Präventation - Bachelor of Science (B. Sc.)

Das Bachelorstudium der „Gesundheitsförderung und Prävention“ befähigt dazu, präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen in verschiedenen individuellen und gesellschaftlichen Lebenswelten zu planen, zu implementieren, zu evaluieren sowie deren Qualität zu sichern.

Die Studierenden lernen Aufgaben und Erfordernisse im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention kennen, die in den unterschiedlichen Lebenswelten wie z.B. in der Schule, im Betrieb oder in der Familie bestehen. Sie erwerben fachliche und methodische Kompetenzen, um Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention theorie- und evidenzbasiert planen, deren Umsetzung erproben, durchführen und auswerten zu können. Dies kann auf der Verhaltens- und/oder der Verhältnisebene erfolgen und zu verhaltensbezogenen Maßnahmen und/oder strukturellen Veränderungen führen (Setting-Ansatz).

Der Bachelorstudiengang „Gesundheitsförderung und Prävention“ dient der wissenschaftlichen Erstausbildung. Die AbsolventInnen schließen ihr Studium mit dem akademischen Grad "Bachelor of Science (B.Sc.)" ab.

Regelstudienzeit: 6 Semester

Studienbeginn: Wintersemester

Bewerbungsfrist: 15. Juli (weitere Informationen)

Praktikumssemester: 4 Semester

ECTS: 180

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.)

 

Profil des Studiengangs
 

Für die Beschäftigungsfähigkeit im Bereich „Gesundheitsförderung und Prävention“ sind folgende Aspekte besonders relevant und daher als Querschnittsthemen verankert:

Setting-Ansatz:

Lebenswelten der „Gesundheitsförderung und Prävention“, insbesondere auch die Kommune

Breite Methodenkompetenz:

Quantitative, qualitative und handlungsfeldspezifische Ansätze und Verfahren

Weitreichende und reflektierte Praxiserfahrung bzw. Anwendung in den Handlungsfeldern und/oder in Lebenswelten


Aufbaus des Studiums

Fünf Fachdisziplinen vermitteln wissenschaftliche Theorien, Methoden, Evidenzen und Arbeitstechniken in drei Kompetenzbereichen.

Fachdiszilplinen:

  • Ernährungswissenschaft
  • Forschungsmethoden
  • Gesundheitspsychologie
  • Gesundheitssoziologie
  • Sportwissenschaft und Aktivitätsforschung

Kompetenzbereiche:

  • Grundlagen
  • Handlungsfelder
  • Methoden-, personale und soziale Kompetenzen

Der Kompetenzerwerb verläuft den Studienverlauf dreistufig:

In Stufe 1 erhalten die Studierenden ein breites Wissen über die wissenschaftlichen Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention. Dieses verbinden sie in Stufe 2 unter Einbezug von unterschiedlichen Handlungsfeldern und Lebenswelten miteinander, wenden es praxisrelevant an und reflektieren es kritisch, sodass sie in Stufe 3 komplexere Problem- und Aufgabenstellungen eigenständig fundiert bearbeiten können.

Die Inhalte der einzelnen Fachdisziplinen werden im Studienverlauf miteinander vernetzt verbunden, um komplexe Fragestellungen zu bearbeiten.

Einen detaillierten Überblick über die Studieninhalte können dem Modulplan und der Übersicht über Module und Lehrveranstaltungen entnommen werden (Änderungen vorbehalten).

Der Bachelorstudiengang „Gesundheitsförderung und Prävention“ ist ein Vollzeitstudiengang. Ein individuelles Teilzeitstudium ist möglich, wenn ein wichtiger Grund besteht, frühestens jedoch nach dem ersten Semester. Hierzu ist ein Antrag zu stellen und eine längere Studiendauer einzuplanen (siehe Teilzeitstudiensatzung).

Alle Studiengangsdokumente finden Sie hier

 

Im 4. Fachsemester des Bachelorstudiums „Gesundheitsförderung und Prävention“ ist ein berufliches Pflichtpraktikum im Umfang von 20 Wochen integriert. Es kann in einer selbstgewählten Einrichtung des Gesundheitswesens wie z.B. in Gesundheitsämtern, Organisationen und Betrieben oder bei Krankenkassen gemacht werden, auch im Ausland.

Die Studierenden

  • erkunden Praxis- und/oder Forschungsfelder der „Gesundheitsförderung und Prävention“,
  • erhalten einen Einblick in spezifische berufliche Tätigkeitsfelder,
  • machen erste praktische Erfahrungen mit den im Studium erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten in Feldern der konkreten Berufspraxis und reflektieren diese kritisch.

Das Praxissemester wird vom Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung betreut. Es unterstützt bei der Suche nach geeigneten Stellen und begleitet das Praxissemester durch entsprechende Veranstaltungen.

Studienabschlüsse in „Gesundheitsförderung und Prävention“ sind vergleichsweise neu. An unserer Hochschule wurde der Bachelorstudiengang „Gesundheitsförderung“ 2007 und der Masterstudiengang „Gesundheitsförderung“ 2010 etabliert. Parallel zu diesen Entwicklungen entstanden und entstehen deutschlandweit neue berufliche Tätigkeitsfelder. Die Vielfalt der Aufgabengebiete und Arbeitgeber ist groß. Eine Selbständigkeit ist ebenfalls möglich.

Zur Vertiefung des eigenen Kompetenzprofils gibt es den Masterstudiengang „Gesundheitsförderung und Prävention“ an unserer Hochschule. Nach dem Masterabschluss ist eine Promotion möglich.

Die Internationalisierung ist der Pädagogischen Hochschule ein besonderes Anliegen. Für ein Studium im europäischen Ausland empfehlen sich von den Erasmus-Partnern der Hochschule besonders die Högskolan Kristianstad (Schweden) und die Fachhochschule Kärnten in Villach/Feldkirchen (Österreich). Außerhalb Europas kann ein Auslandssemester z.B. an der Queensland University of Technology in Brisbane (Australien) absolvieren werden.

Ein Auslandssemester eignet sich vor allem im 4. Fachsemester. Auch Praktika in ausländischen Einrichtungen werden unterstützt und anerkannt. Das Akademische Auslandsamt und die Geschäftsstelle der Studiengänge unterstützen die Bewerbung und Anerkennung.

Sie interessieren sich für ein Auslandssemester? Dann wenden Sie sich an das Akademische Auslandsamt!

Die Studierenden zeigen mit ihrer Bachelorarbeit, dass sie ein Thema aus dem Aufgabengebiet der Gesundheitsförderung und Prävention unter Verwendung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse innerhalb von drei Monaten selbständig bearbeiten können.

Mit dem Thema können die Studierenden ihre erworbenen fachlichen und methodischen Kompetenzen gezielt festigen und vertiefen und das eigene Kompetenz-Profil schärfen. Das betrifft je nach Interessen das Handlungsfeld – Ernährung, psychische Gesundheit und Bewegung – das methodische Vorgehen, das Setting oder den Ansatz der Gesundheitsförderung. Abschlussarbeiten sind auch im Rahmen von Forschungsprojekten oder innerhalb von Kooperationsprojekten des Kompetenzzentrums Gesundheitsförderung möglich.

Studienberatung

Die Zentrale Studienberatung ist Anlaufstelle für Studieninteressierte und Studierende der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd.

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Bewerbung, Zulassung, Immatrikulation

Das Studierendensekretariat ist zuständig für die Durchführung der Bewerbungs- und Vergabeverfahren für die Studiengänge der Hochschule und ist Anlaufstelle für sämtliche allgemeinen Fragen rund um Bewerbung, Zulassung und Immatrikulation.

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