In der Fakultät II ist das Fach Deutsch dem Institut für Sprache & Literatur zugeordnet. Im zugehörigen Institutssekretariat (Raum A110) ist Frau Müller Ihre Ansprechpartnerin (maria.mueller@ph-gmuend.de).

Aushänge für das Fach Deutsch werden im A-Gebäude im ersten Stock gegenüber dem Zimmer A116 vorgenommen. Hier finden Sie u. a. den kommentierten Text des Vorlesungsangebots und Informationen der Lehrenden, der Fachschaft sowie Veranstaltungsankündigungen.

Dieser Abschnitt informiert Sie über den Aufbau Ihres sechssemestrigen Deutschstudiums bis zum Abschluss Bachelor of Arts, das sich im Fach Deutsch in fünf Module gliedert.

Grundlage hierfür sind die Bachelor-Studien- und Prüfungsordnung der PH Schwäbisch Gmünd BStPO LASek I und deren Anlagen, vor allem das Modulhandbuch, welche Sie auch andernorts online im Downloadbereich finden. Das Modulhandbuch erklärt Ihnen in komprimierter Form,

• welche Kompetenzen von Ihnen
• in welchen beispielhaften Veranstaltungen erworben werden sollen und
• welche Studienleistungen zu erbringen sind, um das Modul zu bestehen.

Den Umfang der einzelnen Module in den Fächern insgesamt entnehmen Sie bitte der Modulübersicht, die Verteilung der Module auf die Semester dem Studienplan.

Deutsch als Fach

Wenn Sie Deutsch als Fach gewählt haben, steht am Anfang Ihres Studiums das 12 ECTS umfassende Modul „Wissenschaftliche Grundlagen des Deutschunterrichts I“. In diesem Modul erhalten Sie u. a. Grundlagenwissen über die Gegenstände des Deutschunterrichts und Konzepte der Deutschdidaktik. Vier Veranstaltungen sind von Ihnen verpflichtend zu besuchen, jede von ihnen umfasst 3 ECTS für die aktive Teilnahme:

1. Einführung in die Sprachwissenschaft

2. Einführung in die Literaturwissenschaft

3. Aufgaben des Deutschunterrichts

4. Propädeutikum

Die drei erstgenannten Veranstaltungen sind als Vorlesung mit Übung konzipiert, das Propädeutikum ist als reine Übung angelegt. Im Propädeutikum haben Sie Gelegenheit, wichtiges Grundlagenwissen zu erwerben bzw. zu ergänzen, wie zum Beispiel das schulgrammatische Grundwissen, die orthographische Kompetenz und Orientierungswissen zur Fachliteratur.

• Die „aktive Teilnahme“ bedeutet, dass Sie im Seminar schriftliche, mündliche oder praktische Studienleistungen (vgl. § 6 BStPO LA Sek I) erbringen, die zwar nicht benotet werden, aber mit „bestanden“ abgeschlossen werden müssen.
   
• Die o. g. Veranstaltungen werden jedes Semester angeboten. Da dem Fach für vier Pflichtveranstaltungen im ersten Modul nur drei Zeitfenster zur Verfügung stehen, sind sie aber in der Regel nicht alle in einem Semester studierbar. Welche Veranstaltungen Sie im selben Semester besuchen, entscheiden Sie selbst bei der Zusammenstellung Ihres Stundenplans mit Blick auf das Angebot der anderen Fächer und Bildungswissenschaften. Der AStA und die StAV Deutsch beraten Sie bei Bedarf.

Die Modulprüfung

Das Modul schließen Sie mit einer benoteten, zeugnisrelevanten Klausur (Dauer: 90 Minuten) ab, in der alle drei Teilgebiete gleich gewichtet abgeprüft werden. Sie findet in der Prüfungswoche zu Semesterende statt. Die Lehrenden informieren Sie im Laufe der Veranstaltungen über die zu erwartenden Aufgabenformate. Je nach Lerntyp empfiehlt es sich, Lerngruppen zu gründen, um gemeinsam den Stoff zu wiederholen. Wenn zu einer Veranstaltung ein Tutorium angeboten wird: Nutzen Sie dieses Angebot! Die Anmeldung zur Klausur geschieht rechtsverbindlich online über das Prüfungsamt. Die Anmeldetermine werden durch das Prüfungsamt und durch die Lehrenden in den Veranstaltungen bekannt gemacht. Voraussetzung für die Anmeldung zur Klausur ist der Besuch des Propädeutikums.

Die Modulprüfung des Grundlagenmoduls kann mit ihren 12 ECTS zur Orientierungsprüfung (36 ECTS) beitragen, die Sie bis zum Ende des zweiten Fachsemesters erfolgreich absolvieren müssen; Näheres regelt die BStPO LA Sek I in § 16, Orientierungsprüfung. Nicht bestandene studienbegleitende Modulprüfungen, also auch die Klausur im Grundlagenmodul, können bis zu zweimal wiederholt werden. Allerdings erlischt Ihr Prüfungsanspruch und Sie können Ihr Studium nicht fortsetzen, falls Sie nicht bis spätestens Ende des vierten Semesters die Orientierungsprüfung einschließlich etwaiger Wiederholungsversuche bestanden haben, es sei denn, Sie hätten die Fristüberschreitung nicht zu vertreten. Was nicht möglich ist: eine bestandene Klausur noch einmal zu schreiben, beispielsweise um Ihre Note zu verbessern.

Das zweite Modul (in der Regel im 3. Semester zu studieren) hat einen Umfang von 10 ECTS-Punkten, die sich auf nur drei Veranstaltungen verteilen. Die angebotenen Seminare vermitteln literaturgeschichtliche Grundlagen (z. B. Epochen, Autoren, Werke, Gattungen, Textsorten/-formen) sowie die Grundpositionen der Sprach- und Literaturdidaktik (Methoden, Didaktische Modelle, Konzepte) für die Sekundarstufe I.

Das Modul umfasst folgende drei Pflichtveranstaltungen:

1. Literaturgeschichte

2. Konzeptionen der Sprachdidaktik

3. Konzeptionen der Literaturdidaktik

Für die Veranstaltung „Literaturgeschichte“ werden 4 ECTS für die aktive Teilnahme, für die beiden Veranstaltungen zur Konzeption werden jeweils 3 ECTS für die aktive Teilnahme vergeben.

Die Modulprüfung

des zweiten Moduls bezieht sich wie in Modul 1 auf alle besuchten Veranstaltungen und besteht ebenfalls aus einer benoteten zeugnisrelevanten Klausur, in der alle drei Teilbereiche gleichmäßig abgeprüft werden. Die Anmeldung zur Modulprüfung geschieht rechtsverbindlich online über das Prüfungsamt. Die Anmeldetermine werden durch das Prüfungsamt und durch die Lehrenden in den Veranstaltungen bekannt gemacht.

Wird die Modulprüfung nicht bestanden, kann sie bis zu zweimal wiederholt werden (vgl. oben). Auch hier gilt: Eine bestandene Modulprüfung kann nicht wiederholt werden, um etwa die Note zu verbessern.

Im Aufbaumodul studieren Sie, in der Regel im 4. Semester, drei Pflichtseminare à 3 ECTS und vertiefen Ihr Wissen durch das Abfassen einer schriftlichen Arbeit (Individual Studies), die zugleich die Modulprüfung darstellt (s. u.). Da die Vorbereitung der schriftlichen Arbeit mit 1 Credit Point angerechnet wird, ergibt sich die hier nötige Summe von 10 ECTS. Die vorgesehenen Seminare beziehen sich auf fachwissenschaftliche und fachdidaktische Fragen und Hintergründe des Deutschunterrichts der Sekundarstufe I.

Auf dem Modulbogen sind die Seminare mit folgenden beispielhaften Veranstaltungstiteln bezeichnet:

1. Deutsch als Zweitsprache

2. Sprachliche Normen: Regeln und Vermittlung

3. Umgang mit Texten

Achtung:
Die beispielhaften Lehrveranstaltungen tragen unter Umständen unterschiedliche Titel. Achten Sie im Vorlesungsverzeichnis auf die Veranstaltungsnummern, aus denen die korrekte Zuordnung hervorgeht. Natürlich können Sie aus Interesse auch zwei gleich bezeichnete Seminare besuchen. In Ihre Modulübersicht, die Sie in Stud.IP finden, können Sie dann aber nur eines eintragen und nur für das eingetragene Seminar werden Ihnen die ECTS angerechnet.

Die Modulprüfung

Zu einem der in Modul 3 besuchten Seminare schreiben Sie eine benotete, zeugnisrelevante schriftliche Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten. Voraussetzung für die Anmeldung dieser Arbeit ist zum einen die Absprache mit den Lehrenden des Seminars, die auf dem Vordruck (Download in Stud.IP) dokumentiert wird, und der Erwerb der nötigen Credit Points spätestens im Semester der Anmeldung. Die Anmeldung zur Modulprüfung geschieht rechtsverbindlich online über das Prüfungsamt in dem Semester, in dem das Seminar besucht wird. Die Anmeldetermine werden durch das Prüfungsamt und durch die Lehrenden in den Veranstaltungen bekannt gemacht.

Wird die Modulprüfung nicht bestanden, kann sie bis zu zweimal wiederholt werden (vgl. oben). Auch hier gilt: Eine bestandene Modulprüfung kann nicht wiederholt werden, um etwa die Note zu verbessern.

Nutzen Sie bei Bedarf bitte die Beratungsangebote des Staufer Studienmodells im Didaktischen Zentrum und machen Sie sich weit im Vorfeld mit der Systematik unserer Hochschulbibliothek vertraut, die Ihnen (via Shibboleth bzw. nach Installation eines VPN-Clients) den Zugang zu vielen E-Books von zu Hause aus ermöglicht.

Das erste Vertiefungsmodul studieren Sie in der Regel im 5. Semester. Sie besuchen vier Seminare à 3 ECTS, um auf die dort nötige Summe von 12 ECTS zu kommen. Diese ermöglichen Ihnen die wissenschaftliche Vertiefung von Fragestellungen, die den Deutschunterricht in der Sekundarstufe I betreffen.

Die Seminare decken folgende vier Fachbereiche ab:

1. Literaturwissenschaftliches Vertiefungsseminar

2. Literaturdidaktisches Vertiefungsseminar

3. Sprachwissenschaftliches Vertiefungsseminar

4. Sprachdidaktisches Vertiefungsseminar

Die Seminare, die Sie zu diesem Modul im LSF finden, werden dort diesen Bereichen zugeordnet. In der Regel tragen sie spezifischere Titel. Bitte beachten Sie diese Zuordnung. Natürlich können Sie aus Interesse auch zwei gleich bezeichnete Seminare besuchen. In Ihre Modulübersicht können Sie dann aber nur eines eintragen und nur für das eingetragene Seminar werden Ihnen die ECTS angerechnet.

In den von Ihnen besuchten vier Seminaren ist eine aktive Teilnahme erforderlich. Die Veranstaltungen in den Modulen 4 und 5 sind grundsätzlich für beide Module ausgewiesen und können unabhängig von der Abfolge im Studium einem der Module zugeordnet werden. Die Inhalte der vier Veranstaltungen, die Sie in Modul 5 auf der Modulübersicht eintragen, sind Gegenstand der mündlichen Modulprüfung in Modul 5.

Die Modulprüfung

im Modul 4 ist unbenotet und eher eine Formsache: Die Anmeldung geschieht über das Prüfungsamt, wo in jedem Semester eine Prüfungsliste für BA-S1-DEU-4 eingerichtet wird. Sie tragen sich innerhalb der Anmeldefrist, die vom Prüfungsamt und vom Fach bekannt gegeben wird, dort ein. Auf der Website des Prüfungsamtes finden Sie auch ein Formular, auf dem Sie Ihre Veranstaltungen für Modul 4 eintragen. Das Formular wird vom Prüfungsamt ans Fach weitergeleitet. Nach einer kurzen Überprüfung der Plausibilität wird das Modul dem Prüfungsamt als „bestanden“ gemeldet.

Das fünfte Modul wird in der Regel im 6. Semester studiert und umfasst wie das erste Vertiefungsmodul ebenfalls 12 ECTS.

Wie im ersten Vertiefungsmodul werden auch hier Seminare aus vier Fachbereichen angeboten, die jeweils mit 3 ECTS vergütet werden.

1. Literaturwissenschaftliches Vertiefungsseminar

2. Literaturdidaktisches Vertiefungsseminar

3. Sprachwissenschaftliches Vertiefungsseminar

4. Sprachdidaktisches Vertiefungsseminar

Auch hier gilt, dass die Zuordnung von Seminaren zu den einzelnen Bereichen aus den Überschriften im LSF hervorgeht.

Die Modulprüfung

besteht aus einer benoteten, zeugnisrelevanten mündlichen Prüfung im Umfang von 20 Minuten, bei der sprachliche und literarische Themen zu gleichen Teilen von je einem Lehrenden der Bereiche Sprache und Literatur zum Gegenstand gemacht werden. Es gelten dieselben juristischen Konditionen wie bei den vorhergehenden Modulen. Schriftliche Modulabschlussleistungen werden nicht verlangt. Durch die mündliche Prüfung wird garantiert, dass Sie pünktlich zum Ende des 6. Semesters Ihr Studium abschließen und in die nächste Phase Ihrer Berufsbiographie, zum Beispiel in den Master of Education, einsteigen können. Die Anmeldung zur mündlichen Modulprüfung geschieht online über das Prüfungsamt. Bitte beachten Sie hierzu die Aushänge und Informationen bezüglich des Anmeldezeitraums. Auf der Website des Prüfungsamtes finden Sie ein Formular zur Anmeldung der mündlichen Prüfung. Hier tragen Sie Ihre vier besuchten Veranstaltungen des Moduls ein, auf die sich Ihre Prüfung bezieht. Die mündliche Prüfung findet in der Woche vor der Prüfungswoche statt.

Die Veranstaltungen in den Modulen 4 und 5 sind grundsätzlich für beide Module ausgewiesen und können unabhängig von der Abfolge im Studium einem der Module zugeordnet werden. Die Inhalte der vier Veranstaltungen, die Sie in Modul 5 auf der Modulübersicht eintragen, sind Gegenstand der mündlichen Modulprüfung.

§ 19 BStPO LA Sek I regelt die juristischen Rahmenbedingungen der mündlichen Modulprüfungen. Achten Sie darüber hinaus auf etwaige Rundmails, die Sie von Zeit zu Zeit über Informationsveranstaltungen benachrichtigen. Melden Sie sich deshalb unbedingt bei der Veranstaltung „StAV Deutsch“ an.

Bachelor-Arbeit

Sie können Ihre Bachelor-Arbeit im Fach Deutsch oder in einem der am Studiengang beteiligten Fächer oder in den Bildungswissenschaften schreiben. Sie bearbeiten dazu in einem vorgegebenen Zeitraum ein Thema unter Verwendung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse und stellen die Ergebnisse sachgerecht dar. Die Bachelor-Arbeit hat einen Umfang von 40 – 60 Seiten. Weitere Hinweise und Informationen über die Zulassungsvoraussetzungen sowie das Antragsformular finden Sie beim Prüfungsamt.

Dieser Abschnitt informiert Sie über den Aufbau Ihres sechssemestrigen Deutschstudiums bis zum Ab-schluss Bachelor of Arts, das sich im Fach Deutsch in fünf Module gliedert.

Grundlage hierfür sind die Bachelor-Studien- und Prüfungsordnung der PH Schwäbisch Gmünd BStPO LA Sek I und deren Anlagen, vor allem das Modulhandbuch, welche Sie auch andernorts online im Downloadbereich finden. Das Modulhandbuch erklärt Ihnen in komprimierter Form,

• welche Kompetenzen von Ihnen
   
• in welchen beispielhaften Veranstaltungen erworben werden sollen und
   
• welche Studienleistungen zerbringen sind, um das Modul zu bestehen.

Den Umfang der einzelnen Module in den Fächern insgesamt entnehmen Sie bitte der Modulübersicht, die Verteilung der Module auf die Semester dem Studienplan.

Deutsch als Fach

Wenn Sie Deutsch als Fach gewählt haben, steht am Anfang Ihres Studiums das 12 ECTS umfassende Modul „Wissenschaftliche Grundlagen des Deutschunterrichts I“. In diesem Modul erhalten Sie u. a. Grundlagenwissen über die Gegenstände des Deutschunterrichts und Konzepte der Deutschdidaktik. Vier Veranstaltungen sind von Ihnen verpflichtend zu besuchen, jede von ihnen umfasst 3 ECTS für die aktive Teilnahme:

1. Einführung in die Sprachwissenschaft
    
2. Einführung in die Literaturwissenschaft
    
3. Aufgaben des Deutschunterrichts
    
4. Propädeutikum

Die drei erstgenannten Veranstaltungen sind als Vorlesung mit Übung konzipiert, das Propädeu-tikum ist als reine Übung angelegt. Im Propädeutikum haben Sie Gelegenheit, wichtiges Grundla-genwissen zu erwerben bzw. zu ergänzen, wie zum Beispiel das schulgrammatische Grundwissen, die orthographische Kompetenz und Orientierungswissen zur Fachliteratur.

• Die „aktive Teilnahme“ bedeutet, dass Sie schriftliche, mündliche oder praktische Studienleistungen (vgl. § 6 BStPO LA Sek I) erbringen.
   
• Die Veranstaltungen „Einführungen in die Literaturwissenschaft“ und „Einführung in die Sprachwissenschaft“ werden in der Regel jedes Semester angeboten. Die Veranstaltungen „Propädeutikum“ und „Aufgaben des Deutschunterrichts“ werden nur jeweils im Wintersemester angeboten. Bitte berücksichtigen Sie dies bei der Planung Ihres Studiums und der Modulprüfung! Welche Veranstaltungen Sie im selben Semester besuchen, entscheiden Sie selbst bei der Zusammenstellung Ihres Stundenplans mit Blick auf das Angebot der anderen Fächer und Bildungswissenschaften. Der AStA und die StAV Deutsch beraten Sie bei Bedarf.

Die Modulprüfung

Das Modul schließen Sie mit einer benoteten, zeugnisrelevanten Klausur (Dauer: 90 Minuten) ab, in der alle drei Teilgebiete gleich gewichtet abgeprüft werden. Sie findet in der Prüfungswoche zu Semesterende statt. Die Lehrenden informieren Sie im Laufe der Veranstaltungen über die zu erwartenden Aufgabenformate. Je nach Lerntyp empfiehlt es sich, Lerngruppen zu gründen, um gemeinsam den Stoff zu wiederholen. Wenn zu einer Veranstaltung ein Tutorium angeboten wird: Nutzen Sie dieses Angebot! Die Anmeldung zur Klausur geschieht rechtsverbindlich online über das Prüfungsamt. Die Anmeldetermine werden durch das Prüfungsamt und durch die Lehrenden in den Veranstaltungen bekannt gemacht. Voraussetzung für die Anmeldung zur Klausur ist der Besuch des Propädeutikums.

Die Modulprüfung des Grundlagenmoduls kann mit ihren 12 ECTS zur Orientierungsprüfung (36 ECTS) beitragen, die Sie bis zum Ende des zweiten Fachsemesters erfolgreich absolvieren müssen; Näheres regelt die BStPO LA Sek I in § 16, Orientierungsprüfung. Nicht bestandene studienbegleitende Modulprüfungen, also auch die Klausur im Grundlagenmodul, können bis zu zweimal wiederholt werden. Es müssen aber erst beide Teile der Modulprüfung geschrieben sein, bevor eine Wiederholung möglich ist.

Allerdings erlischt Ihr Prüfungsanspruch und Sie können Ihr Studium nicht fortsetzen, falls Sie nicht bis spätestens Ende des vierten Semesters die Orientierungsprüfung einschließlich etwaiger Wiederholungsversuche bestanden haben, es sei denn, Sie hätten die Fristüberschreitung nicht zu vertreten. Was nicht möglich ist: eine bestandene Klausur noch einmal zu schreiben, beispielsweise um Ihre Note zu verbessern.

Für das Studium von Modul 2 wird der erfolgreiche Abschluss des ersten Moduls vorausgesetzt.

Das zweite Modul (in der Regel im 3. Semester zu studieren) hat einen Umfang von 10 ECTS-Punkten, die sich auf nur drei Veranstaltungen verteilen. Die angebotenen Seminare vermitteln literaturgeschichtliche Grundlagen (z.B. Epochen, Autoren, Werke, Gattungen, Textsorten/-formen) sowie die Grundpositionen der Sprach- und Literaturdidaktik (Methoden, Didaktische Modelle, Konzepte) für die Sekundarstufe I.

Das Modul umfasst folgende drei Pflichtveranstaltungen:

1. Literaturgeschichte
    
2. Konzeptionen der Sprachdidaktik
    
3. Konzeptionen der Literaturdidaktik

Für die Veranstaltung „Literaturgeschichte“ werden 4 ECTS für die normale aktive Teilnahme, für die beiden Veranstaltungen zur Konzeption werden jeweils 3 ECTS für die normale aktive Teilnahme vergeben.

Die Modulprüfung

des zweiten Moduls bezieht sich wie in Modul 1 auf alle besuchten Veranstaltungen und besteht ebenfalls aus einer benoteten zeugnisrelevanten Klausur von 90 Minuten, in der alle drei Teilbereiche gleichmäßig abgeprüft werden und zusammen die Modulnote bilden. Die Anmeldung zur Modulprüfung geschieht rechtsverbindlich online über das Prüfungsamt. Die Anmeldetermine werden durch das Prüfungsamt und durch die Lehrenden in den Veranstaltungen bekannt gemacht.

Wird die Modulprüfung nicht bestanden, kann sie bis zu zweimal wiederholt werden (vgl. oben). Eine Wiederholung ist allerdings erst möglich, wenn beide Teilprüfungen geschrieben wurden. Auch hier gilt: Eine bestandene Modulprüfung kann nicht wiederholt werden, um etwa die Note zu verbessern.

Notwendig für das Studium des Aufbaumoduls ist der erfolgreiche Abschluss des ersten Moduls. Empfohlen wird zusätzlich der erfolgreiche Abschluss des zweiten Moduls.

Im Aufbaumodul studieren Sie, in der Regel im 4. Semester, drei Pflichtseminare à 3 ECTS und vertiefen Ihr Wissen durch das Abfassen einer schriftlichen Arbeit (Individual Studies), die zugleich die Modulprüfung darstellt (s. u.). Da die Vorbereitung der schriftlichen Arbeit mit 1 Credit Point angerechnet wird, ergibt sich die hier nötige Summe von 10 ECTS. Die vorgesehenen Seminare beziehen sich auf fachwissenschaftliche und fachdidaktische Fragen und Hintergründe des Deutschunterrichts der Sekundarstufe I.

Auf dem Modulbogen sind die Seminare mit folgenden beispielhaften Veranstaltungstiteln bezeichnet:

1. Deutsch als Zweitsprache
    
2. Sprachliche Normen: Regeln und Vermittlung
    
3. Umgang mit Texten

Achtung:
Die beispielhaften Lehrveranstaltungen tragen unter Umständen unterschiedliche Titel. Achten Sie auf die Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis. Natürlich können Sie aus Interesse auch zwei gleich bezeichnete Seminare besuchen. In Ihre Modulübersicht, die Sie in Stud.IP finden, können Sie dann aber nur eines eintragen und nur für das eingetragene Seminar werden Ihnen die ECTS angerechnet.

Die Modulprüfung

Zu einem der in Modul 3 besuchten Seminare schreiben Sie eine benotete, zeugnisrelevante schriftliche Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten. Voraussetzung für die Anmeldung dieser Arbeit ist zum einen die Absprache mit den Lehrenden des Seminars, die auf dem Vordruck (Download in Stud.IP) dokumentiert wird, und der Erwerb der nötigen Credit Points spätestens im Semester der Anmeldung. Die Anmeldung zur Modulprüfung geschieht rechtsverbindlich online über das Prüfungsamt in dem Semester, in dem das Seminar besucht wird. Die Anmeldetermine werden durch das Prüfungsamt und durch die Lehrenden in den Veranstaltungen bekannt gemacht.

Wird die Modulprüfung nicht bestanden, kann sie bis zu zweimal wiederholt werden (vgl. oben). Auch hier gilt: Eine bestandene Modulprüfung kann nicht wiederholt werden, um etwa die Note zu verbessern.

Nutzen Sie bei Bedarf bitte die Beratungsangebote des Staufer Studienmodells im Didaktischen Zentrum und machen Sie sich weit im Vorfeld mit der Systematik unserer Hochschulbibliothek vertraut, die Ihnen (via Shibboleth bzw. nach Installation eines VPN-Clients) den Zugang zu vielen E-Books von zu Hause aus ermöglicht.

Notwendig für das Studium des Vertiefungsmoduls ist der erfolgreiche Abschluss des ersten Moduls. Empfohlen wird außerdem der erfolgreiche Abschluss des zweiten Moduls.

Das erste Vertiefungsmodul studieren Sie in der Regel im 5. Semester. Sie besuchen vier Seminare à 3 ECTS, um auf die dort nötige Summe von 12 ECTS zu kommen. Diese ermöglichen Ihnen die wissenschaftliche Vertiefung von Fragestellungen, die wichtige Grundlagen für den Deutschunterricht in der Sekundarstufe I betreffen.

Es werden vier Seminare im Wahlpflichtbereich angeboten, die sich auf Literaturwissenschaft und auf Sprachwissenschaft beziehen und unterschiedliche Schwerpunkte abdecken:

1. Literaturwissenschaftliches Vertiefungsseminar I:
   Literatur- und Kulturtheorien
    
2. Literaturwissenschaftliches Vertiefungsseminar II:
   Exemplarische Themen der Literatur- und Medienwissenschaft
    
3. Sprachwissenschaftliches Vertiefungsseminar I:
   System- und handlungsbezogene Betrachtung von Sprache
    
4. Sprachwissenschaftliches Vertiefungsseminar II:
   Exemplarische Themen der Sprachwissenschaft

Die Seminare, die Sie zu diesem Modul im LSF finden, werden dort diesen Bereichen zugeordnet. In der Regel tragen sie spezifischere Titel. Bitte beachten Sie diese Zuordnung. Natürlich können Sie aus Interesse auch zwei gleich bezeichnete Seminare besuchen. In Ihre Modulübersicht können Sie dann aber nur eines eintragen und nur für das eingetragene Seminar werden Ihnen die ECTS angerechnet.

In den von Ihnen besuchten vier Seminaren ist eine aktive Teilnahme erforderlich. In Modul 4 werden die fachwissenschaftlichen und theoretischen Grundlagen vertieft, an die dann die Didatik in Modul 5 anschließt.

Die Modulprüfung

im Modul 4 ist unbenotet. Die Prüfung ist daher eher eine Formsache: Die Anmeldung geschieht über das Prüfungsamt, wo in jedem Semester eine Prüfungsliste für BA-S1-DEU-4 eingerichtet wird. Sie tragen sich innerhalb der Anmeldefrist, die vom Prüfungsamt und vom Fach bekannt gegeben wird, dort ein. Auf der Website des Prüfungsamtes finden Sie auch ein Formular, auf dem Sie Ihre Veranstaltungen für Modul 4 eintragen. Das Formular wird vom Prüfungsamt ans Fach weitergeleitet. Nach einer kurzen Überprüfung der Plausibilität wird das Modul dem Prüfungsamt als „bestanden“ gemeldet.

Das fünfte Modul wird in der Regel im 6. Semester studiert und umfasst wie das erste Vertiefungsmodul ebenfalls 12 ECTS.

Wie im ersten Vertiefungsmodul werden auch hier Seminare aus vier Fachbereichen angeboten, die jeweils mit 3 ECTS vergütet werden.

1. Literaturdidaktisches Vertiefungsseminar I:
   (Exemplarische) Konzeptionen und Verfahren der Literatur- und Mediendidaktik)
    
2. Literaturdidaktisches Vertiefungsseminar II:
   Ausgewählte Aspekte der Literatur- und Mediendidaktik
    
3. Sprachdidaktisches Vertiefungsseminar I:
   Theorien und ausgewählte Konzeptionen der Sprachdidaktik
    
4. Sprachdidaktisches Vertiefungsseminar II:
   Ausgewählte Aspekte der Sprachdidaktik unter Berücksichtigung diagnostischer Verfahren

Auch hier gilt, dass die Zuordnung von Seminaren zu den einzelnen Bereichen aus den Überschrif-ten im LSF hervorgeht.

Die Modulprüfung

besteht aus einer benoteten, zeugnisrelevanten mündlichen Prüfung im Umfang von 20 Minuten, bei der sprachliche und literarische Themen von je einem Lehrenden der Bereiche Sprache und Literatur zum Gegenstand gemacht werden. Es gelten dieselben juristischen Konditionen wie bei den vorhergehenden Modulen. Schriftliche Modulabschlussleistungen werden nicht verlangt. Durch die mündliche Prüfung wird dafür Sorge getragen, dass Sie pünktlich zum Ende des 6. Semesters Ihr Studium abschließen und in die nächste Phase Ihrer Berufsbiographie, zum Beispiel in den Master of Education, einsteigen können. Die Anmeldung zur mündlichen Modulprüfung geschieht online über das Prüfungsamt. Bitte beachten Sie hierzu die Aushänge und Informationen bezüglich des Anmeldezeitraums. Auf der Website des Prüfungsamtes finden Sie ein Formular zur Anmeldung der mündlichen Prüfung. Hier tragen Sie Ihre vier besuchten Veranstaltungen des Moduls ein, auf die sich Ihre Prüfung bezieht.

Die mündliche Prüfung findet in einem Prüfungszeitraum im Umkreis der Prüfungswoche statt. Dieser Zeitraum wird vom Prüfungsamt bekannt gegeben.

Die Inhalte der vier Veranstaltungen, die Sie in Modul 5 auf der Modulübersicht eintragen, sind Gegenstand der mündlichen Modulprüfung.

§ 19 BStPO LA Sek I regelt die juristischen Rahmenbedingungen der mündlichen Modulprüfungen. Achten Sie darüber hinaus auf etwaige Rundmails, die Sie von Zeit zu Zeit über Informationsver-anstaltungen benachrichtigen. Melden Sie sich deshalb unbedingt bei der Veranstaltung „StAV Deutsch“ an.

Schulpraxis

Praktika B.A. Lehramt Sekundarstufe, PO 2015

Das Lehramtsstudium bereitet Sie gezielt auf eine professionelle Praxis vor. Aus diesem Grund spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis bereits während des Studiums eine wichtige Rolle. Die Studien- und Prüfungsordnung B.A. Sekundarstufe I (PO 2015) sieht hierfür ein Praktikum vor:

• das Orientierungspraktikum
  Das Orientierungspraktikum wird nach dem ersten oder zweiten Semester absolviert und bietet Ihnen eine erste Berufsorientierung und Einführung in die Schulpraxis. Im dreiwöchigen OSP erwerben Sie 6 ECTS (180 Stunden), davon 3 ECTS für Konzepte didaktischer Reflexion. Sie sollten fünf Stunden eigenständig unterrichten und einen Praktikumsbericht verfassen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten des Schulpraxisamtes.

Bachelor-Arbeit

Sie können Ihre Bachelor-Arbeit im Fach Deutsch oder in einem der am Studiengang beteiligten Fächer oder in den Bildungswissenschaften schreiben. Sie bearbeiten dazu in einem vorgegebenen Zeitraum ein Thema unter Verwendung wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse und stellen die Ergebnisse sachgerecht dar. Die Bachelor-Arbeit hat einen Umfang von 40 – 60 Seiten. Weitere Hinweise und Informationen über die Zulassungsvoraussetzungen sowie das Antragsformular finden Sie beim Prüfungsamt.

Praktika B.A. Lehramt Sekundarstufe I, PO 2015

Das Lehramtsstudium bereitet Sie gezielt auf eine professionelle Praxis vor. Aus diesem Grund spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis bereits während des Studiums eine wichtige Rolle. Die Studien- und Prüfungsordnung B.A. Sekundarstufe I (PO 2015) sieht hierfür ein Praktikum vor:

• das Orientierungspraktikum

Das Orientierungspraktikum wird nach dem ersten oder zweiten Semester absolviert und bietet Ihnen eine erste Berufsorientierung und Einführung in die Schulpraxis. Im dreiwöchigen OSP erwerben Sie 6 ECTS (180 Stunden), davon 3 ECTS für Konzepte didaktischer Reflexion. Sie sollten fünf Stunden eigenständig unterrichten und einen Praktikumsbericht verfassen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf den Seiten des Amt für schulpraktische Studien.

Das Lehramt ist einer der anspruchsvollsten Sprechberufe überhaupt. Lehrerinnen und Lehrer müssen nicht nur Unterrichtsinhalte verbal und nonverbal darstellen und vermitteln können, sondern haben auch eine wichtige Funktion als Sprechvorbild für ihre SuS. Zudem ist es für eine gelingende Berufstätigkeit unerlässlich, die eigene Stimme gesund und belastbar zu erhalten.

Um für all diese An- und Herausforderungen besser gerüstet zu sein, besuchen alle Studierenden verpflichtend eine Lehrveranstaltung der Sprecherziehung (Grundlagen der mündlichen Kommunikation in Studium und Fachunterricht). Im Modul „Grundlagen des Studiums II“ können ergänzende Veranstaltungen besucht werden, oder aber kurze Workshops, die über das IPSSM (Informationsportal des Staufer Studienmodells) angeboten werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das literarische Gespräch ist eine Form des Austauschs über Literatur, die auch als Unterrichtsmethode der Erschließung literarischer Texte gilt. Es geht darum, unterschiedliche Rezeptionseindrücke, Fragen an den Text und Interpretationen in der Gruppe auszutauschen und somit gemeinsam einem Textsinn und verschiedenen Lesarten des Textes nachzuspüren.

Die literarischen Gespräche finden an der Pädagogischen Hochschule regelmäßig an drei Terminen in jedem Semester statt, wobei die Zeiten wechseln und jeweils durch Aushang bekannt gegeben werden. Bei der Textauswahl werden sowohl Titel der Lektüreliste des Faches Deutsch als auch aktuelle Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt berücksichtigt. Die angegebenen Texte sollten Sie vor dem literarischen Gespräch lesen.

Von der Teilnahme an den literarischen Gesprächen profitieren Sie vielfacher Hinsicht: Sie werden mit einer interessanten und vielseitigen Unterrichtsmethode vertraut und Sie beschäftigen sich regelmäßig und langfristig mit literarischen Texten und können somit Ihr Repertoire an Lektürekenntnissen ausbauen. Ferner üben Sie sich in einer kleinen Gruppe im Mitteilen von Leseeindrücken und Sprechen über literarische Texte!

Bei Fragen und Interesse wenden Sie sich an Henriette.Hoppe@ph-gmuend.de.

Die Lektüreliste  ^{(PDF, 198 KB, Datei ist nicht barrierefrei)} ist eine Zusammenstellung von literarischen Werken aus verschiedenen Epo-chen und Gattungen. Es wurden wichtige Titel der allgemeinen Literatur sowie der Kinder- und Jugendliteratur ausgewählt, von denen Sie eine Auswahl während Ihres Studiums lesen sollten. Sie bekommen somit eine Orientierung für die Werkauswahl Ihrer selbstständigen Lektüre. Im laufenden Semester werden immer wieder Literarische Gespräche zu den Titeln der Lektüreliste angeboten.

Die studentische Abteilungsvertretung des Faches Deutsch (kurz: StAV Deutsch, auch: Fachschaft Deutsch) stellt die Verbindung zwischen den Deutsch-Lehrenden und den Deutsch-Studierenden dar. An den mehrmals pro Semester stattfindenden Fachsitzungen nehmen stimmberechtigte Mitglieder der StAV (derzeit: Franziska Jehle und David Schillings) ebenso teil wie an den einmal pro Semester stattfindenden Fachtagen. Auf diese Weise können Anliegen seitens der Studierenden direkt gegenüber den Lehrenden vorgebracht werden.

Über einen Zuwachs an Mitgliedern in der StAV würde sich das Fach Deutsch sehr freuen. Die StAV Deutsch trifft sich regelmäßig, auch um Aktivitäten wie Literaturabende, Theaterausfahrten, Lesungen und Ähnliches zu planen. Bei Interesse an weiteren, unverbindlichen Informationen oder bei Fragen, freut sich die StAV Deutsch über jede Kontaktaufnahme per Mail. Wenden Sie sich dafür an stav.deutsch@stud.ph-gmuend.de.

Das Fach Deutsch unterstützt die internationale Mobilität von Studierenden und hat daher, wie andere Fächer auch, in den Bachelor-Studiengängen Mobilitätsfenster eingerichtet. Diese Mobilitätsfenster ^{(PDF, 339 KB, Datei ist nicht barrierefrei)} haben im Fachstudium Deutsch einen Umfang von 9 ECTS, in der Grundbildung Deutsch einen Umfang von 6 ECTS. In der Regel bieten sich das vierte oder das fünfte Fachsemester für einen Auslandsaufenthalt an.

Allgemeine Informationen zu Möglichkeiten des Auslandsaufenthalts und zur Finanzierung erhalten Sie beim Akademischen Auslandsamt. Fachspezifische Hilfe und weitere Informationen, auch zu Praktikumsmöglichkeiten an Partnerhochschulen, z. B. in der Ukraine oder in Thailand, bekommen Sie bei der Beratung zum Auslandsstudium im Fach Deutsch.

Konzeption und Ziele

Das Deutsch-Tutorat bietet studienbegleitend sowohl Hilfen beim wissenschaftlichen Arbeiten als auch Praxisorientierung an. Im Tutorat kann das, was an wissenschaftlichen und didaktischen Inhalten des Faches Deutsch während des Studiums vermittelt wird, auf die Schulpraxis bezogen und umgesetzt werden.

Das Deutsch-Tutorat versteht sich schwerpunktmäßig als Arbeitsmittelzentrum für den Deutschunterricht. Angeboten werden Materialien für den offenen Unterricht, die nach fachdidaktischen Gesichtspunkten strukturiert sind.

Angebot

Das Deutsch-Tutorat bietet für das handelnde, selbsttätige Lernen in der Hochschule und in der Schule vielfältige Möglichkeiten und Anregungen.

Im Tutorat wird / werden

• Materialien für offene Unterrichtssituationen nach fachdidaktischen Gesichtspunkten strukturiert angeboten (Materialien zu allen Lernbereichen und Angebote zum fächerübergreifenden Lernen)
   
• Arbeitsmaterialien für den Deutschunterricht kritisch geprüft, didaktisch eingeordnet, z. T. variiert und einzelne Materialien exemplarisch für differenzierende Maßnahmen aufbereitet
   
• neue Arbeitsmaterialien entwickelt
   
• kindgemäße Arbeitsanweisungen exemplarisch zu einzelnen Arbeitsmitteln erstellt
   
• Studierenden Möglichkeiten zum Kennenlernen und zur kritischen und handelnden Auseinandersetzung mit Arbeitsmitteln angeboten
   
• Beratung von Studierenden für die Praktika und die Arbeit mit einzelnen Schüler/innen angeboten
   
• Studierenden die Möglichkeit zur Erprobung der Materialien in der Schulpraxis gegeben
   
• Materialien für die Lehre zur Verfügung gestellt, um praktisches, handelndes Tun in den Seminaren zu ermöglichen
   
• Ausstellungen vorbereitet, die in Seminaren oder von TutorInnen erarbeitete Projekte und Materialien dokumentieren

Angebote während der Vorlesungszeit

Folgende Angebote zu verschiedenen Arbeitsbereichen werden von den Tutorinnen und Tutoren gemacht:

• Präsentation und Ausleihe von Lehrwerken, Unterrichtsmaterialien wie Lernkarteien, Lernspielen, Freiarbeitsmaterialien und Kinder- und Jugendbüchern während der Öffnungszeiten (für Erpro-bungen im Praktikum können Materialien ausgeliehen werden)
   
• Beratung bei Literaturrecherchen, Referaten, Hausarbeiten und Unterrichtsvorbereitung
   
• Foliermöglichkeit für Materialien
   
• Lernmittelwerkstätten, in denen an 1 – 2 Nachmittagen im Semester vorbereitete Materialien zu bestimmten Arbeitsbereichen des Deutschunterrichts hergestellt werden können.

Kontakt

Dr. Andrea Steck,
Institut für Sprache und Literatur
E-Mail: andrea.steck@ph-gmuend.de

Wichtig!

Bitte richten Sie, wenn Sie sich nicht regelmäßig in Stud.IP einloggen, unbedingt eine Nachrichten-weiterleitung zu Ihrem E-Mail-Konto ein.

Neben Seminarraum und Hörsaal, Klassenzimmer und dem Schreibtisch zuhause ist die Bibliothek der zentrale Arbeitsplatz während Ihres Studiums – und der ideale Ort für „Freistunden“. Hier finden Sie neben fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Büchern vor allem auch Fachzeitschriften. Zusätzlich bietet die Bibliothek zahlreiche E-Books an, die Sie entweder aus dem Campusnetz heraus nutzen können oder bei Installation der entsprechenden VPN-Verbindung (https://miz.ph-gmuend.de/das-miz/services/virtual-private-network-vpn/virtual-private-network-vpn-installation-und-einrichtung-von-openvpn-connect) auch von zu Hause aus.

Angebot
 

Weitere Angebote finden Sie auf der Seite der Bibliothek unter

https://www.ph-gmuend.de/einrichtungen/bibliothek/

Nähere Informationen zum Staufer Studienmodell finden Sie unter

https://www.ph-gmuend.de/studium/staufer-studienmodell/